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Frühpiastisch-Polnische Siedlungsspuren im Kreis Wrze¶nia stammen aus dem 10. Jahrhundert. Um die Ortschaft Grzybowo wurde eine der größten Wehrburgen der Polanen entdeckt. Der Kreis Wrze¶nia wurde 1818 gegründet. Nachdem in den Jahren 1975 bis 1998 die Kreisstruktur aufgehoben war, wurde sie am 1. Januar 1999 erneut ins Leben gerufen. In den vielen Jahren seiner Geschichte - Preußische Herrschaft, II. Republik Polen und Volksrepublik Polen - erfuhr der Kreis zahlreiche Grenzverschiebungen. Heute liegt er in den Grenzen von 1975. Der Landratssitz befindet sich seit der Zeit der preußischen Herrschaft an der Kreuzung der 3.-Mai- und der Chopin-Straße. Als Amtsgebäude wird auch die in der Nähe errichtete Landratsvilla und der vor ein paar Jahrhunderten gebaute Verbindungstrakt genutzt. In der Zeit der preußischen Herrschaft und der NS-Besatzung Polens wurde das Amt des Landrats von Deutschen besetzt. Polnischen Bürgern konnte das Amt erst in der Zeit der II. Republik Polen übertragen werden. Es wurde bisher erfolgreich von Franciszek Czapski, Adam Charkiewicz, Bronis³aw Chodakowski, Leon Gallas, Zygmunt Kowalewski und Kazimierz Ro¶ciszewski ausgeübt. In den ersten Jahren des Bestehens der Volksrepublik Polen hielt W³adys³aw Ko³odziejczyk das Amt des Landrates von Wrze¶nia inne (die kurze Amtszeit der Landräte im Jahre 1945 unberücksichtigt). 1950 wurde das Amt des Landrates abgeschafft, während die Kreisstruktur bis 1975 fortbestand. 1999 wurde der Kreisrat einberufen. Er gilt als Selbstverwaltungsorgan des Kreises. Nach der Wende wurde das Amt des Landrates Krzysztof Wojciechowski anvertraut. Seit 2002 ist Dionizy Ja¶niewicz Landrat. (Autor: Marian Torzewski) Im Jahr 2006 jubilierte die Stadt Wrze¶nia ihr 750-jähriges Bestehen. In dieser Zeit fanden viele Veranstaltungen statt , unter anderem Auftritte vom Tanz und Gesangensemble "¶lask", Skaldowie, Princess und Boney M. Zu den größten Attraktionen zählten: "Strongmen"- oder Karate - Auftritte auf dem Markt, Feuerwerk, eine Parade durch die Strassen und ein gemeinsames Foto. Auf den Fotos: Ein Erinnerungsfoto: Das Jubiläum der Stadt Wrze¶nia (Foto: M. Jadryszak) Die ehemalige evangelische Kirche - eine kulturelle Begegnungsstätte (Foto: Archiv des Landratsamtes) |