Teilnehmer einer Bilateralen Jugendaustausch - August 2006 (Foto: M. Jadryszak)  

Freundschatsymbol - angepflantze Eiche von Landräten B. Drake und D. Ja¶niewicz (Foto: Archiv des Landratsamtes)

Die ausländischen Beziehungen des Kreises Wrze¶nia haben eine lange Geschichte, die weitgehend dem Abschluss der offiziellen Abkommen vorauseilt. Die ersten Partnerschaften wurden über die lokalen Schulen geknüpft. Ein gutes Beispiel für unsere internationalen Beziehungen ist die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Wrzeœnia und dem Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen. Die ersten offiziellen Beziehungen zwischen der Kreisbehörde wurden im Frühling 1999 geknüpft, das Partnerabkommen über die Zusammenarbeit wurde zwei Jahre später unterzeichnet. Im Herbst 2003 wurde in Wrze¶nia die Partnerschaft mit dem weißrussischem Bezirk Smolewicze geschlossen.

Die Partnerschaft der Kreise eröffnet die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen des Lebens der lokalen Gemeinschaften - insbesondere die Lösung der sozialen Probleme, Wirtschaft und Kultur. Ein Beispiel für ihre messbaren Wirkungen ist die seit ein paar Jahren durchgeführte Renovierung des Evangelisch-Augsburgischen Friedhofes in Sokolniki, die unter Mitwirkung der Jugend aus der Integrierten Polytechnischen Schule stattfindet. Im Mai 2006 wurde eine Polnisch-Deutsche Woche im Landkreis Wrze¶nia veranstaltet. In vier Tagen nahmen die Bewohner des Landkreises Wrze¶nia an vielen Veranstaltungen, Konferenzen und Feierlichkeiten teil, lernten die Kultur, Bräuche, Küche, Geschichte und Folklore unserer Deutschen Freunde kennen. Das wertvollste Resultat der internationalen Beziehungen ist jedoch Erfahrungsaustausch bei dem gegenseitigen Kennenlernen der Kultur der beiden Länder, Näherkommen der Menschen, Überwindung der Stereotypen und Vorurteile, Beseitigung der schmerzhaften Stacheln, die uns die Geschichte vererbte.


Auf den Fotos:
Teilnehmer eines bilateralen Jugendaustausches - August 2006 (Foto: M. Jadryszak)
Freundschaftsymbol - angepflantze Eiche von den Landräten B. Drake und D. Jasniewicz (Foto: Archiv des Landratsamtes)